Tomoko Akasaka

© Balazs Bolocz

Tomoko Akasaka begann zunächst im Alter von fünf Jahren mit Violine und trat in die Spezialschule der Toho Musik Universität ein.

Nach deren Abschluss studierte sie an der Liszt Akademie in Budapest, Ungarn. Bei ihrer Rückkehr nach Japan stieg sie auf Viola um und studierte bis zum Alter von 21 an der Toho Musik Universität Tokyo. Im Anschluss daran studierte Tomoko Akasaka an dem Genfer Musik Konservatorium bei
Nobuko Imai, als deren Assistentin sie gleichzeitig tätig war. Darüber hinaus hatte sie eine Gastprofessur am Musikkonservatorium von Neuchatel.

Tomoko Akasaka gewann zahlreiche Preise, darunter den 1. Preis beim 12. Internationalen “Japan classical music competition” sowie den 3. Preis beim 53. internationalen Musikwettbewerb der ARD 2004.

Tomoko Akasaka konzertiert als Solistin und Kammermusikerin weltweit. Als Solistin trat sie mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Ensemble Boswil, dem Ensemble Contrechamps der Filarmonica Banatul Timisoara, dem Venezuela Symphony Orchestra und dem Japan Chamber Orchestra unter Dirigenten wie Seiji Ozawa, Rüdiger Bohn, Gheorghe Costin, Olivier Cuendet und Günther Herbig auf.

In letzter Zeit hat sie mit höchster Anerkennung unter anderem Rezitals in der Schweiz, Frankreich, Italien, Deutschland und Japan gegeben. Die Serie von Rezitals in Tokyo wurde vom NHK TV in ganz Japan ausgestrahlt.

Zu Tomoko Akasakas Kammermusikpartnern zählten Mstislav Rostropovich, Robert Mann, Christoph Poppen, Nobuko Imai, Lukas Hagen, Daniel Hope, Carolin Widmann, Heinz Holliger, Menahem Pressler, Frans Helmerson, Charles Neidich, Maurice Bourgue und Reiner Honeck, mit denen sie bei internationalen Musik Festivals wie Lockenhaus, Pablo Casals Festival, Luzern Festival, San Francisco Musical Days, Olivier Messiaen Festival, Zagreb Chamber Music Festival, Kronberg “Chamber Music Connects the World”, Alba Music Festival, Festival Amadeus und der Schubertiade zusammengearbeitet hat.

Tomoko Akasaka ist in Konzertsälen wie dem Konzertgebouw Amsterdam, der Victoria Hall und dem Grand Theatre in Genf, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, dem Schloss Elmau, der Suntory Hall und dem Schloss Nymphenburg München aufgetreten.

Ihre seit einiger Zeit bestehende musikalische Beziehung zu György Kurtág hat einen tiefgründigen Einfluss auf sie als Musikerin.

Ihre künftige Konzerttätigkeit beinhaltet solistische und kammermusikalische Auftritte in Asien und Europa. U.a. wird sie beim Cellofestival Kronberg ein für sie von der Komponistin Tatjana Komarova komponiertes Konzert für Viola, Cello und Orchester mit dem Cellisten Danjulo Ishizaka zusammen mit der Kremerata Baltica unter der Leitung von Roman Kofman uraufführen. Des Weiteren wird sie im Auditorium Dijon das Gesangbuch II von Brice Pauset für Viola, Alt und Klavier zusammen mit dem Komponisten uraufführen. Kammermusik wird sie mit Künstlern wie Gary Hoffman, Raphael Oleg, Pascal Moraguès, Christoph Poppen, Juliane Banse und anderen spielen.

http://www.tomokoakasaka.com/

Unterrichtssprachen: Französisch, Englisch, Japanisch

 

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